Warum Pickel wehtun – und wie sie gar nicht erst entstehen
Pickel sorgen nicht nur für ein unreines Hautbild, sondern können auch Schmerzen verursachen, was den Alltag und unser Wohlbefinden stark beeinträchtigt. Ein Pickel tut weh aufgrund unterschiedlicher Ursachen, beispielsweise wegen Entzündungen oder wegen Schwellungen, hervorgerufen durch den Eiter unter der Haut.
Wir zeigen dir, was du gegen schmerzende Pickel tun kannst und wie Pickel gar nicht erst entstehen – für eine schöne, gesunde und schmerzfreie Haut.
Wie entstehen eigentlich Pickel?
Um zu verstehen, wie Pickel entstehen, lohnt sich ein Blick auf die Funktionsweise deiner Haut.
Deine Haut hat grundsätzlich 2 Hauptfunktionen: Zum einen erneuert sie sich kontinuierlich. Die in der Basalschicht erzeugten Zellen wandern nach aussen, sterben ab und schuppen im idealfall gleichmässig, sodass die Haut sich kontinuierlich regeneriert.
Zum anderen erfüllt deine Haut eine Schutzfunktion. Die Talgdrüsen in den Poren produzieren einen Fett- und Talgmix, der zwischen den Hornzellen eingelagert wird und einen Schutzfilm bildet. So wird das Verdunsten von Flüssigkeit reguliert und die Haut bleibt feucht. Dieser sogenannte Säureschutzmantel schützt auch gegen Einwirkungen von aussen, wie z. B. Mikroorganismen, aber auch Staub, Schmutz und Sonnenstrahlung.
Wenn diese Prozesse gestört sind, können Pickel entstehen. Bei fettiger Haut verstopfen oft die Poren, wobei der überschüssige Talg einen idealen Nährboden für Bakterien bildet. Bei trockener Haut wird zu wenig Talg hergestellt, was den Schutzfilm beeinträchtigt, sodass Bakterien auch hier leichtes Spiel haben. Aber auch trockene Haut kann verstopfen, was ebenfalls zu Pickeln führen kann. Weisse Blutkörperchen wehren sich und greifen die Bakterien an, wodurch entzündete, eitrige Pickel entstehen.
Als Faustregel gilt: Wenn die zwei Hauptfunktionen deiner Haut im Gleichgewicht sind, nimmst du Akne die Grundlage.
Pickel tut weh – das sind die Ursachen
Warum tun Pickel weh? Während die meisten Menschen Pickel als unangenehm empfinden, gibt es wiederum andere, die dermassen unter schmerzenden Pickeln leiden, dass der Alltag zunehmend eingeschränkt wird.
Die Gründe für schmerzende Pickel sind unterschiedlich und hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab.
- Entzündungen: Entzündete Pickel sitzen relativ tief in der Haut. Patienten beklagen sich häufig über anhaltende, pochende Schmerzen.
- Schwellungen: Je nach Entzündungs- und Schweregrad des Pickels können sich Schwellungen bilden, was mit zusätzlichen Schmerzen verbunden ist.
- Eiterbildung: Zusätzlich zu entzündlichen Schwellungen können Pickel entstehen, weil weisse Blutkörperchen die Bakterien angreifen. Hierdurch bildet sich Eiter, der bei verstopften Poren nicht abfliessen kann. Je nach Grösse der Pickel kann ein unangenehmer und schmerzhafter Druck entstehen.
Das allgemeine Schmerzniveau von Pickeln hängt hierbei von einer Reihe von individuellen Faktoren ab, beispielsweise die Tiefe unter der Hautoberfläche, Grösse, Entzündungslevel und das persönliche Schmerzempfinden.
Sollte man schmerzende Pickel ausdrücken?
Pickel ausdrücken oder nicht? Schmerzende Pickel sollten nicht ausgedrückt werden, da sie in der Regel in tiefere Hautschichten reichen. Werden schmerzende Pickel ausgedrückt, erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit von Aknenarben. Dementsprechend sollte man sich am besten gedulden und eine Hygiene-Routine etablieren, die die Hauptfunktionen der Haut unterstützt, sich positiv auf das Hautbild auswirkt und Pickeln effektiv vorbeugt.
TIPP: Falls die Schmerzen zu gross werden, kann reines Aspirin Abhilfe schaffen, um die Entzündung zu bekämpfen:. Mache hierzu einfach Aspirinpulver nass, trage es auf die betroffene Stelle auf und lass es einwirken. Am besten über Nacht oder am Wochenende, wenn du nicht rausgehst. Länger als einen halben Tag solltest du das aber nicht machen, da der Vorgang die Haut stark austrocknet. Einige Hautschüppchen wirst du danach bemerken, aber die Entzündung klingt ab.
Pickel durch Pflege vorbeugen
Viele Menschen benutzen auch abends Cremes, um ihr Hautbild zu verbessern. Die wenigsten wissen, dass sie sich dabei einen Cocktail aus Öl, Alkohol, Duftstoffen, Duftunterdrückern, Stabilisatoren und Konservierungsmitteln auf die Haut schmieren. Der eigentliche Wirkstoffanteil liegt im Regelfall bei unter 5%. Und diese Zusatzstoffe belasten die Haut und reduzieren die Effekte der Wirkstoffe.
Die optimale Pflege bei trockener und fettiger Haut ist die richtige Wirkstoffzufuhr ohne Zusatzstoffe, um die Haut in ihr natürliches Gleichgewicht zu bringen. Hier kommt Filabé ins Spiel: Das schonende Hightech-Tuch von Filabé liefert ein pflegendes, natürliches Peeling und Wirkstoffe, die an jeden individuellen Hauttypen angepasst sind und ihre volle Wirkung ganz ohne Zusatzstoffe entfalten. Gleichzeitig werden deine Poren gereinigt und Bakterien entfernt.
Nur ohne Zusatzstoffe ist es möglich, deine Haut durch gezielte Wirkstoffe wieder ins Gleichgewicht zu bringen und sie bei ihren Hauptfunktionen zu unterstützen – die beste Vorsorge gegen schmerzende Pickel.
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